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pressespiegel und publikumsreaktion

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Ausstellung „Marsch der Frauen“:
... excellent exhibition
... danke für diese schön gestaltete und wichtige Ausstellung!
... überraschende Ausstellung, gut gemacht!
... wunderschöne Ausstellung – bedanke mich sehr
... this is an ear opening and eye opening exhibition
... unfassbar schön!
... quelle bonne idée de mettre les femmes a´l´honneur
... ein Glück, dass es Euch gibt!
... Ausstellung hoch interessant, Musik grandios, Text wunderbar
... ihr seid sensationell!
... unfassbar schön!
... staunen, staunen, staunen!
Publikumsbuch, 6.9. – 2.10.16

PRESSEAUSSCHNITTE Festival EntArteOpera 2016:

Die Musik, die Ella Milch-Sheriff zu dieser Geschichte findet, ist große Kunst: komplex, abwechslungsreich, sinnlich und farbig. … Das Ensemble EntArteOpera Mitglieder der Wiener Symphoniker interpretieren die wechselvolle Tongeschichten unter der Leitung von Christian Schulz wie aus einem Guss. Beverly und Rebecca Blankenship inszenieren das geschehen im Semperdepot auf einem zentralen roten Steg mit halb versunkenem Flügelklavier (Ausstattung: Susanne Thomasberger). Die acht Sängerinnen und Sänger durchsingen und durchleiden ihre Bühnenschicksale hochintensiv…. Am Ende kann die Tochter Abschied nehmen, sie kann dem Vater und er Mutter vergeben, weil sie nun versteht Weil aus Baruchs Schweigen endlich eine Geschichte geworden ist, eine Musikgeschichte berührender Art.
STANDARD, 8.9.2016
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Die Oper lässt sich als Aufschrei gegen das Schweigen und das Verschweigen verstehen. Dabei entstehen viele Momente der stille und Schönheit auf der Bühne des Semperdepots. Eine Kleinformation der Wiener Symphoniker begleitet die Sänger mit viel Einfühlungsvermögen in einer gelungenen Komposition, die stark ist in differenzierten Stimmungsbildern, ohne ins Filmmusikalische abzudriften. Der mehrstöckige Saal wird in das Konzept mit einbezogen, wodurch die Reise durch die Zeit in der räumlichen Entsprechung gespiegelt wird und zu idealer Entfaltung gelangt.
WIENER ZEITUNG, 9.9.2016
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Eine musikalische Trauerarbeit, die verstört und in den Bann zieht. Die Inszenierung von Beverly und Rebecca Blankenship erzählt die Geschichte in beklemmenden Bildern mit großartigen Singschauspielern, allen voran Duccio Dal Monte... Sensibel Ingrid Habermann, ... beängstigend lässt Hermine Haselböck diese Tochter um Zuneigung betteln ... exzellent Alexander Kaimbacher. Jonathan Sushons Knabengestalten hinterlassen tiefen Eindruck. Einat Aronstein, Raquel Paulo und Karl Huml komplettieren das Qualitätsteam der Solisten. Die tonale Partitur bringt Christian Schulz mit Mitgliedern der Wiener Symphonikern zu suggestiver Wirkung. Ovationen auch für die Komponistin.
KURIER, 9.9.2016
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Das Festival „EntArteOpera“ zeigt die österreichische Erstaufführung dieses eindrucksvollen Werks in exzellenter Besetzung. …. Melodische, eingängige Phrasen, stark von Kurt Weill geprägt, wechseln einander mit Passagen wie von Mahler ab. Auch jiddische Volks- und Popmusik wird zitiert. Unsentimental klingt diese Musik, umso stärker ist dessen Wirkung. Dirigent Christian Schulz bringt diese am Pult des „EntArteOpera“-Festival Orchesters exzellent zur Geltung. ... Hermine Haselböck stimmlich und darstellerisch hervorragend. Duccio Dal Monte beeindruckt ... auch vom Rest des Ensembles lässt sich nur Gutes berichten ... ein hervorragend aufeinander abgestimmtes Ensemble. ... Der Saal des Semperdepots dient als Kulisse für dieses beklemmende Werk, dem ein Platz im Repertoire großer Opernhäuser gebührt.
NEWS, 9.9.2016
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Berührendes Opernprojekt: …. Ella Milch Sheriff verwandelte das schwierige Erbe in ein feinsinniges Musikwerk, das mehr ist als eine Holocaust-Oper: eine bewegende persönliche Geschichte, dramaturgisch wie musikalisch tief berührend. Einsprengsel jiddischer Lieder und Referenzen an Kurt Weill beleben die stets tonale Partitur. Die Sänger waren ausnahmslos hervorragend. Konzise die Inszenierung durch die Co-Regie von Beverly und Rebecca Blankenship. Ein hervorragendes Beispiel für zeitgenössisches Musiktheater.
KLEINE ZEITUNG, 10.9.2016
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Die gestrige Premiere von „Baruchs schwiegen“ wurde vom Publikum begeistert aufgenommen.... Der Dirigent Christian Schulz hat uns mit seiner musikalischen Arbeit einen denkwürdigen Abend beschert. Die Sänger gestalteten in der Regie der Schwestern Beverly und Rebekka Blankenship die schwierigen Partien glaubwürdig und erschütternd, allen voran Hermine Haselböck. Da Susanne Thomasberger als Ausstatterin die Möglichkeiten und Grenzen des architektonischen Juwels des Semperdepots wunderbar in das Geschehen einbezog, entstand ein in sich geschlossener Eindruck, der uns die Verbrechen der Nazizeit wieder eindringlich in Erinnerung gebracht hat. Und das ist auch das Ziel der Komponistin, damit es nie wieder zu Antisemitismus, Rassismus und Völkermord kommt. Die Komponistin und das Publikum waren begeistert und jubelten ausgiebig.
RADIO KLASSIK, 8.9.2016
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Den beiden Regisseurinnen Beverly und Rebecca Blankenship gelang eine packende Inszenierung mit exzellenter Personenführung, die das Publikum voll in ihrem Bann zog. ... Das Orchester Ensemble EntArteOpera, das aus Mitgliedern der Wiener Symphoniker besteht, wurde von Christian Schulz so feinfühlend dirigiert, dass alle Nuancen der vielschichtigen Partitur zum erklingen gebracht wurden. Hervorragend auch das gut ausgewählte Sängerensemble. ... Das ergriffene Premierenpublikum belohnte am Schluss alle Mitwirkenden und das gesamte Regieteam mit nicht enden wollendem Beifall und vielen Bravo-Rufen.
MERKER, 8.9.2016
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Das bemerkenswert mutige Festival EntArteOpera zeigt im Wiener Semperdepot die österreichische Erstaufführung der Oper ,,Baruchs Schweigen" von Ella Milch-Sheriff. Dies ist der Intendantin Susanne Thomasberger sehr hoch anzurechnen. Die ausverkaufte Premiere war ein großer Erfolg! ... Dem Regie-Duo Rebecca und Beverly Blankenship gelang eine packende Umsetzung. Die geniale Ausstattung wurde von Intendantin Susanne Thomasberger gezaubert. Eine rote Spielfläche und ein hab versunkenes Klavier, dazu beeindruckende Licht-Effekte (Victoria Coeln) und eine stringent durchgeführte Personenregie, mehr braucht man nicht um dieses Werk ausdrucksstark in Szene zu setzten. Die Zuschauer waren nach der Premiere ganz mitgenommen. ... Fazit: Ein äußerst empfehlenswerter Abend! Eine Geschichte, die niemanden kalt lässt, phänomenale Musik, großartige Ausstattung, tolle Inszenierung und ein Sängerteam, das begeistert. Hingehen!
MERKER, 8.9.2016
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Die Singdarsteller – Hermine Haselböck als Tochter, Duccio Dal Monte als Vater, Ingrid Habermann als Mutter und die anderen – sind stark. Souverän auch Christian Schulz mit den 14 Instrumentalisten der Wiener Symphoniker. In der vielschichtigen, oft an Kurt Weill erinnernden Partitur scheinen Text und Musik einander manchmal auf die Schulter zu klopfen.
OPERNWELT, November 2016
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